Füreinander Niederösterreich - Pflege- und Betreuungszentren und private Heime

Junge NiederösterreicherInnen sorgen für die gesundheitliche Sicherheit der älteren Landsleute - die Aktion „Füreinander Niederösterreich“ ist angelaufen. Das erste Wochenende war durchwegs ein Erfolg.

Hier noch einmal die Basisinformationen: Für Besuche in den Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen gelten zur Zeit strenge Sicherheitsmaßnahmen. Diese können vor allem an den Wochenenden nicht nur vom Personal der Heime bewältigt werden. Gerade in diesen schwierigen Zeiten sind aber der Kontakt zu den Angehörigen und Besuche für die HeimbewohnerInnen sehr wichtig. Damit diese Besuche stattfinden können und bei der Eingangskontrolle alle Sicherheitsvorgaben eingehalten werden, übernehmen an den Wochenenden Freiwillige das Besuchermanagement.

Damit alle 48 Pflege- und Betreuungszentren und auch die privaten Heime an der Aktion teilnehmen können, werden jeden Samstag und jeden Sonntag rund 100 HelferInnen gebraucht. Wir setzen hier ganz besonders auf unsere jüngeren Landsleute – der NÖ Jugendrat ist Initiator der Aktion „Füreinander Niederösterreich“. Aber natürlich sind alle herzlich willkommen, die ein Wochenende (oder auch nur einen Tag davon) in den Dienst der guten Sache stellen wollen.

Das erste Wochenende ist erfreulich gut gelaufen. Von einigen kleineren Schwierigkeiten abgesehen, haben alle Einsätze problemlos geklappt und auch sehr positive Rückmeldungen der Heimleitungen, der BewohnerInnen und der BesucherInnen zur Folge gehabt. Ein paar Zahlen dazu: insgesamt waren 167 ehrenamtliche HelferInnen in 43 Heimen durchschnittlich 7,5 Stunden im Einsatz. Das entspricht 1.252,5 Stunden oder 156 „normalen“ Arbeitstagen. Die meisten davon, wie erwähnt, ohne Probleme. Vereinzelt gab es Missverständnisse in der Kommunikation, die meistens schnell geklärt werden konnten; manche Heime hatten geänderte Besuchszeiten, so dass die HelferInnen nicht die ganze vorgesehene Zeit benötigt wurden.

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13.11.2020